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Wählen ist Geil – Homepage der Jungen Union Übach-Palenberg

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Chronik 2011

Posted by Steven April - 14 - 2012 0 Comment

Im März führte es die JU Übach-Palenberg in die Landeshauptstadt Düsseldorf, wo die Mitglieder der JU den Plenarsaal des Düsseldorfer Landtags, und den Ablick der Hauptstadt genießen durften.


Ein kurzer und schneller Weg führte uns am Dienstag den 16 März 2011, ins politische Herz unseres Landes Nordrhein-Westfalen. Freundliches Wetter und eine nette Einladung, der CDU NRW lockten uns an diesem Tag dorthin. Die Einladung, die wir zuvor etwa zwei Wochen vor dieser Veranstaltung erhalten haben, nahmen wir natürlich mit großer Begeisterung an und freuten uns darauf, auch als kleine „Provinzler“ einen Einblick in die große Politik unserer Republik zu erhalten.

 

Das Motto dieser Veranstaltung war, dass „FRÜHER LERNEN“ für Kinder in Grundschulen und Kindertagesstätten. Aber bevor es um 17:00 Uhr im Plenarsaal los ging, hatten wir kurz vorher noch Zeit, die Metropole am Rhein besser kennen zu lernen.
Der Höhepunkt unserer drei sündigen Erkundungstour, war der Rheinturm direkt neben dem Landtag. Von hieraus hat man einen hervorragenden Ausblick, über die gesamte Stadt Düsseldorf, und an besonders klaren Tagen selbst bis nach Duisburg. An dieser Stelle muss man sagen, dass die 3 Euro Aufzuggebühren sehr gut investiert waren. Auch eine Wanderung entlang des Rheins, ist besonders fürs leibliche Wohl ans Herz zulegen.

Blick vom Rheinturm auf den Landtag zu Düsseldorf

Blick vom Ufer über den Rhein.

Als wir dann unserer eigentlichen Tagesordnung nachgingen, trafen wir, wie es der Zufall nun will, auf zwei Kommunale Bekannte aus unserem Kreis. Den Landtagsabgeordneten Heinsberg II Dr. Gerd Hachen und den JU Vorsitzenden Wassenbergs Christian Lenz.
Den Anfang und die Begrüßung dieser Veranstaltung machte der Fraktionsvorsitzende der CDU Landesfraktion NRW Karl-Josef Laumann, der sich über rund 200 Personen, und damit einer großen Interessensschar, freute. Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der CDU für Kinder, Familie und Jugend, Herrn Bernhard Tenhumberg.

Der erste Redner, über den interessanten Einblick von „FRÜHER LERNEN“ , machte der weitangereiste Gast aus dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) der Universität Ulm Michael Fritz. Er stellte uns mehrere Konzepte für das frühe Lernen in Grundschulen und KiTa´s vor. Besonders interessant war ein Schweizer Konzept, an denen die Kinder als Beispiel, morgens einen Bahnhof besichtigten und zum Mittag hin diesen nachspielten. So wurden die Kinder in verschiedene Positionen unterteilt. Die einen waren das Küchenpersonal, wofür die Grundschulküche zur Kantine umfunktioniert und ein Raum zur Gepäckannahme umgewandelt wurde. Dadurch erfuhren die Kinder den Einblick in eine Alltäglichkeit, und kamen nebenbei mit Zahlen in Kontakt- da ein Schüler, mit Hilfe einen Pädagogen, den Tipp bekam jedem Schüler eine Nummer passend zur Nummer des Ranzens zugeben um Probleme zu vermeiden.

Am Rednerpult: Karl-Josef Laumann

Der Zweite Redner war der Bürgermeister der hochsauerländischen Stadt Arnsberg Hans-Josef Vogel, der ebenfalls einige schöne Konzepte und längst fabrizierten Erziehungsmethoden in seiner Kommune, vorführte. Er stand schon immer für das individuelle und persönliche Lernen der Kinder, ohne große Einwirkung des Staates.

Der dritte und Hauptredner dieses Abends, war der ebenfalls aus Ulm angereiste Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer. Er gab sehr seriöse und neue Erkenntnisse im Bereich frühe Bildung wieder, die er mit Beispielen unterfütterte. In seinem Vortrag ging es darum wann, wie und vor allem womit Kinder am besten lernen können. Seine Studie kam zu dem Entschluss, dass nicht immer der neuste Laptop oder die modernste technische Einrichtung das Kind beim lernen besser fördert, im Gegenteil es würde sogar Schaden. Hier bietet sich ein bekanntes und altes Spiel an, was jeder von uns kennt- das ist der Daumen, der pflückt die Pflaumen (…..) . Dieses Spiel kann man zu jeder Zeit an jedem Ort und ohne Geld ständig anwenden, weil die Finger immer dabei sind. Es fördert Sprache, Gruppenarbeit und damit soziale Kontakte und den Umgang mit Zahlen, dass alles was der Laptop nicht bieten kann. Ebenfalls erläuterte er eine US-Amerikanische Studie, die vor etwa 40 Jahren begann. Die damaligen Kinder, wurden auf ihre eigene Selbstkontrolle und Disziplin geprüft.
Der Schluss der daraus folgte war der: Das die Kinder die sich damals unter Kontrolle hatten heute zu intelligenten und wissenschaftlich Engagierten entwickelt haben, und dass die, die sich wenig oder gar nicht im Griff hatten, heute zu weniger begabten wenn nicht sogar kriminellen Personen entwickelten. Auch hier wurde sehr deutlich, wie wichtig das gute frühe Lernen für unsere Kinder und Zukunft ist.

Die Redner im Gespräch: Hans-Peter Vogel, Michael Fritz, Dr. Manfred Spitzer und Dr. Bernhard Tenhumberg (v.l.n.r)

Nach der Veranstaltung die, um ca. 19:45 Uhr vom Stv. Vorsitzenden der CDU-Landesfraktion beendet wurde, bekamen wir eine erneute gastfreundliche Einladung, zum gemeinsamen Ausklang in Verbindung mit einer Gullaschsuppe in der Kantine des Landtages. Hier wurde noch einmal kräftig über das Thema „FRÜHER LERNEN“ debattiert.

Das Resümee, dass wir für diesen Tag beschlossen haben war, dass es keinerlei Verdrossenheit in der CDU zum Thema Bildung und Lernen gibt. Im Gegenteil, diese Veranstaltung war mit Sicherheit nicht die Letzte. Angesichts der großen Beteiligung und Interesse zu diesem Thema, hat die CDU bereits weitere Veranstaltungen angekündigt. Mindestens eine, mit neuen Themen und Konzepten, werden sie noch in diesem Jahr vorstellen.

Anschließend folgte im März die 2 jährliche Neuwahl des JU Vorstandes in Übach-Palenberg

Eines unserer zahlreichen Devisen lautet: „zusammen macht’s sich’s einfach besser!“, und genau unter diesem Motto, konnte der Vorsitzende Steven McLarren gemeinsam mit seinem Team am vergangenen Sonntag, zahlreiche Mitglieder der Jungen Union Übach-Palenberg im Mehrgenerationenhaus begrüßen. Darunter auch die von uns eingeladenen lokalen Ehrengäste, wie den CDU Stadtverbandsvorsitzenden Oliver Walther und dessen Stellvertreter und CDU Pressesprecher Walter Junker. Ebenso konnten wir unseren allseits beliebten und allseits bekannten Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch begrüßen. Stellvertretend für die Kreis JU folgte, Marvin Altmann der Vorsitzende der Jungen Union des Kreises Heinsberg, herzlichst unserer Einladung den wir schnell und einstimmig zum Versammlungsleiter wählten. Aber was währe eine JU-Versammlung ohne den Mann der die Junge-Union in den 1980 Jahren erst zu dem gemacht hat was wir heute sind? Deshalb war es uns eine ganz besonders große Ehre zudem noch eine Selbstverständlichkeit, Toni Stumpf als ganz besonderen Ehrengast begrüßen zu dürfen.

Den Anfang machte Steven mit einem kleinen aber aussagekräftigen Vortrag, was die Junge Union Übach-Palenberg in den letzten zwei Jahren alles erreicht und angekurbelt hat. Darunter ist der DSL-Netzausbau der im Herbst 2011 abgeschlossen sein wird, oder die Renaturierung der Kiesgrube in Marienberg/Scherpenssel. Auch soziale Programme kommen bei uns – der Jungen Union – nicht zu kurz, da wir mit unserem Waffelstanderlös zu Weihnachten einen Wohltätigenzweck unterstützten, was uns ganz besonders von anderen politischen Jugendorganisationen unterscheidet.

v.l.n.r. Oliver Walther, Wolfgang Jungnitsch, Christoph Bilek, Walther Junker, Steven McLarren, Johannes Nievelstein, Alexander Sonntag, Robert Kohnen, Marwin Altmann, Hendrik Dehmelt, Kirthan Strank

Nachdem Steven die Chronik der vergangenen zwei Jahre beendete, folgte die Hauptaufgabe dieser Versammlung, nämlich der Wahl des neuen Vorstandes.

Als Vorsitzender wurde infolge, Steven McLarren für den zweijährigen Posten gewählt, dessen Stellvertretung Robert Kohnen zuteil wurde. Johannes Nievelstein wurde ebenfalls erneut in seinem Amt als Geschäftsführer bestätigt und Christoph Bilek als neuen Internetbeauftragten.
Als Beisitzer im Vorstand der Jungen Union Übach-Palenberg wurden Kirthan Strank, Hendrik Dehmelt, Markus Staudt und Alexander Sonntag hineingewählt.

v.l.n.r. Alexander Sonntag, Steven McLarren, Christoph Bilek, Robert Kohnen, Johannes Nievelstein, Hendrik Dehmelt, Kirthan Strank

Viel Lob erhielten wir für unsere ehrenamtliche Beteiligung für die Stadt Übach-Palenberg, seitens von Bürgermeister und Oliver-Walther. Beide waren sich sicher, dass die Jugend durch die Junge Union nichts zu kurz kommen wird, und beendeten ihre Worte: „immer weiter so!“

Vieles will die Junge Union noch Leisten, und wir sind uns allesamt sicher, dass mit diesem Team noch vieles zu erreichen ist!! Wir arbeiten mit großer Zuversicht für unsere Zukunft.

Im April folgte dann die jährliche Ostereieraktion

Wie in jedem Jahr, verteilt die tatkräftige Junge Union Übach-Palenberg in den Ostertagen, kleine Präsente an die Bürger unserer Stadt. Auch in diesem Jahr ist unser angekündigtes Ritual, nicht zu kurz gekommen. Gerade die Junge Union fühlt sich dazu verpflichtet, an diesen Tagen (nämlich den Tagen des wichtigsten christlichen Festes) den Bürgern, diese Tage noch etwas zu verschönern und den stressigen Einkaufstress zu erleichtern.

Los ging es am Samstag Mittag gegen 14:00 Uhr auf dem Rathausplatz. Zusammen mit 250 bunten Eiern und ca. 4 Dutzend Schokolutschern, starteten wir unsere Route. Aber was wären so viele kleine Geschenke ohne Personal, die sie unter die Leute bringt? Auf diese Frage, kann die Junge Union mit einer Anzahl von sechs Leuten, antworten. Nicht nur JU Mitglieder konnten wir vorweisen, sondern auch einen interessierten Bürger unserer Stadt, der die Arbeit der Jungen Union mit Begeisterung verbesserte und verfolgte.

Daniel Thamer und Christoph Bilek auf dem Rathausplatz

Weiter ging die Route vom Rathausplatz in Richtung Palenberg bis hin zum Bahnhof. Auch das gut besuchte Naherholungsgebiet stand auf unserem Plan, und wie erwartet trafen wir dort viele Bürger, die an diesem Tag die Sonne und die kühlen Getränke genossen.

Team Junge Union im Naherholungsgebiet

Am Ende dieses langen und heißen Tages freuten sich viele Bürger, über die Präsens und die bunten Eier der Jungen Union. Ebenfalls gaben uns viele eine „weiter so“, für unsere zukünftige Arbeit mit.

Die Junge Union beim Ausklang des Tages